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Paul Klee
Dogmatische Komposition, 1918

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Provenienz

1918
Galerie "Der Sturm", Berlin
erworben in Kommission bei Paul Klee, München
1919
Galerie "Der Sturm", Berlin
Ausstellung, Januar 1919, Nr. 15 (in Kommission)
1919
Galerie Arnold, Dresden
Ausstellung "II. Expressionistische Ausstellung", April 1919, Nr. 163 (in Kommission)
1919
Kunstgebäude am Schlossplatz, Stuttgart
Ausstellung "Der Sturm und Üecht-Gruppe", Oktober/November 1919, Nr. 81
unbekannt
Graf Kielmannsegg, Hannover
vor 1937
Galerie Schaller, Düsseldorf
1937
Hugo Borst, Stuttgart
1968
Staatsgalerie Stuttgart
Peter Borst, Stuttgart an Staatsgalerie Stuttgart

Künstler

Paul Klee - Ausstellungen bei Flechtheim
18.12.1879 - 29.06.1940

Beschreibung

Das Aquarell "Dogmatische Komposition" ist beispielhaft für Paul Klees experimentelle Herangehensweise an den Bildträger. So liegt eine Besonderheit des Blattes in der Neuzusammensetzung von zerschnittenen Papierfragmenten - eine Verfahrensweise, die der Künstler mehrfach anwendete. Die farbliche Gestaltung verweist hier noch deutlich auf die erlebten Lichteindrücke auf der Tunesienreise 1914, die für Klee zum Initialerlebnis im Umgang mit der Farbe wurde. So konnte er zeitgleich im Tagebuch vermerken: "Ich und die Farbe sind eins. Ich bin Maler. "

Literatur und Quellen

Paul-Klee-Stiftung (Hg.): Paul Klee. Catalogue Raisonné. Bd. 2 (1923-1926), Bern 2000. S. 483, Nr. 1921.
Dogmatische Komposition 1918

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