Paul Klee
Nekropolis, 1930
18.12.1879 - 29.06.1940
Provenienz
Atelier Paul Klee, Dessau, an Alfred Flechtheim, Berlin | 1930–1938 Paul Klee
Alfred Flechtheim an Alex Vömel, Düsseldorf
Alex Vömel an Curt Valentin, New York
Paul Klee, Bern, an Curt Valentin, New York
Clifford Odets an G. David Thompson, Pittsburgh
G. David Thompson an Galerie Beyeler, Basel
Galerie Beyeler an Land Nordrhein-Westfalen
Land Nordrhein-Westfalen an Stiftung Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
Beschreibung
Zur Jahreswende 1928/29 hielt sich Paul Klee in Ägypten und somit zum zweiten Mal in Afrika auf. Abermals ist es, wie bereits 1914, das Erlebnis des fernen und fremden Landes, das den Anstoß zu einer neuen Gestaltungsweise bot. Es entstanden streifenartig angelegte Bilder von strenger geometrischer Anlage, in denen Erfahrungen von Landschaft und Weite, von Fruchtbarkeit und Öde, gestaltet sind. In Nekropolis ist es das Historische, das in Bögen, Kreuzen und Symbolen als Zeichen für das Vergangene anklingt.Literatur und Quellen
Roger Vitrac: A propos des œuvres récentes: Paul Klee, in: Cahiers d'Art, Jg. 5, Nr. 6, Paris 1930, S. 300-306, Abb. S. 306
Paul Klee: Handschriftlicher Œuvrekatalog, 1930, Nr. 57/O 7
Christian Zervos: Histoire de l'art contemporain, Paris 1938, S. 393, Abb. S. 292
Paul Klee. Catalogue Raisonné, Paul-Klee-Stiftung, Kunstmuseum Bern (Hg.), Bd. 5, 1927-1930, Bern 2001, S. 431, Nr. 5173 mit Abb.
Anette Kruszynski: Die Händler. Europa und Amerika vor und nach dem Krieg, in: Ausst.-Kat. 100 x Paul Klee. Geschichte der Bilder, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf (K21 Ständehaus), Berlin 2012, S. 60, Kat. Nr. 53 mit Farbabb. S. 100
Anette Kruszynski: Die Besitzer. Sammler und Museen, in: Ausst.-Kat. 100 x Paul Klee. Geschichte der Bilder, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf (K21 Ständehaus), Berlin 2012, S. 124, Kat. Nr. 53 mit Farbabb. S. 100