Paul Klee
Reife Ernte, 1924
Künstler: Paul Klee
18.12.1879 - 29.06.1940
18.12.1879 - 29.06.1940
Titel: Reife Ernte
Datierung: 1924
Inventarnummer: Slg. Sprengel I,118
Format: 22,70 cm x 12,80 cm
Gattung: Grafik
Erwerbungsjahr: 1969
Verbleib: Landeshauptstadt Hannover
Technik: Aquarell und Feder
Museumsdirektor bei Erwerb: Ab 1979 Joachim Büchner, Sprengel Museum Hannover
Provenienz
1924
Paul Klee, Weimar
1940
Lily Klee, Bern
Nachlass Paul Klee, Bern an Lily Klee, Bern
Nachlass Paul Klee, Bern an Lily Klee, Bern
1946
Klee-Gesellschaft, Bern
Lily Klee, Bern an die Klee-Gesellschaft, Bern
Lily Klee, Bern an die Klee-Gesellschaft, Bern
1946
Erika Meyer-Benteli, Bern
Klee-Gesellschaft, Bern an Erika Meyer-Benteli, Bern
Klee-Gesellschaft, Bern an Erika Meyer-Benteli, Bern
1950
Rolf und Catherine E. Bürgi, Bern
Bern an Erika Meyer-Benteli, Bern an Rolf und Catherine E. Bürgi, Bern
Bern an Erika Meyer-Benteli, Bern an Rolf und Catherine E. Bürgi, Bern
ab 1950
Galerie Berggruen & Cie, Paris
Rolf und Catherine E. Bürgi, Bern an die Galerie Berggruen & Cie, Paris
Rolf und Catherine E. Bürgi, Bern an die Galerie Berggruen & Cie, Paris
ab 1950
Galerie d´Art Moderne, Basel
Galerie Berggruen & Cie, Paris an die Galerie d’Art Moderne, Basel
Galerie Berggruen & Cie, Paris an die Galerie d’Art Moderne, Basel
ab 1958
Galerie Wilhelm Grosshennig, Düsseldorf
1958
Bernhard und Margrit Sprengel Hannover
Galerie Wilhelm Grosshennig, Düsseldorf an Bernhard und Margrit Sprengel Hannover
Galerie Wilhelm Grosshennig, Düsseldorf an Bernhard und Margrit Sprengel Hannover
1969
Sprengel Museum Hannover
Bernhard und Margrit Sprengel Hannover, Schenkung an die Landeshauptstadt Hannover
Bernhard und Margrit Sprengel Hannover, Schenkung an die Landeshauptstadt Hannover
Beschreibung
Die aquarellierte Tuschfederzeichnung von gewebeartig textilem Charakter stellte Paul Klee für seine erste Einzelausstellung bei Alfred Flechtheim im Frühjahr 1928 in Berlin zur Verfügung. Obschon nicht im Katalog gelistet, belegen Aufzeichnungen Klees, dass er sie Flechtheim nur als Leihgabe überlassen und sie mit Ende der Ausstellung im April 1928 zurückerhalten hatte. Als Sonderclasse klassifiziert, galt das Blatt als von vornherein als unverkäuflich und gehörte Klees eigener Sammlung an, die er für Studienzwecke und zur Überprüfung von Entwicklungsstufen angelegt hatte. Das Blatt blieb nachweislich Eigentum des Künstlers und gelangte über den Nachlass der Ehefrau Lily Klee 1946 in den Kunsthandel.Literatur und Quellen
Kunstmuseum Hannover mit Sammlung Sprengel. Bestandskatalog. Paul Klee. Gemälde, farbige Blätter, Zeichnungen, druckgraphische Werke, Hannover 1980, S. 112, 42, Kat.Nr. 42
Paul Klee. Catalogue raisonné. Bd. 4 1923-1926, hrsg. von der Paul-Klee-Stiftung, Kunstmuseum Bern, Bern 2000, S. 236, Kat.Nr. 3544
Vom Japonismus bis zu Zen.Paul Klee und der ferne Osten, hrsg. vom Zentrum Paul Klee, Bern, und Museum für Ostasiatische Kunst, Köln, Zürich 2013 , Farbabb. S. 133