Kunsthändler der Avantgarde
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Renate Alice, genannt Renée Sintenis
Ruhendes Zebu / Liegendes Zebukalb, 1924

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Provenienz

um 1925
Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund
Galerie Alfred Flechtheim, Düsseldorf, an Städtisches Kunst- und Gewerbemuseum (heute: Museum für Kunst und Kulturgeschichte), Dortmund, vermisst

Beschreibung

Im Jahre 1924 gestaltete Renée Sintenis drei kleine Buckelrinder. Ein Zebu liegt, eins sitzt und eins steht. In allen Fällen handelt es sich um Jungtiere. Sie haben einen großen Kopf mit langen Ohren, eine ausgeprägte Wamme und einen kleinen senkrecht stehenden Buckel. Ihre Extremitäten sind lang ausgebildet. Sie alle wirken ausgesprochen ruhig, wenn auch nicht unbeholfen. Das Dortmunder Museum erwarb um 1925 ein stehendes und ein ruhendes Zebu. Letzteres gilt seit Jahren als vermisst und wurde durch eine Neuerwerbung ersetzt. 

Literatur und Quellen

Hans Siemsen: Neue Tier-Plastiken von Renée Sintenis, in: Deutsche Kunst und Dekoration 57.1925/26, S. 61f, hier: S. 64

Hanna Kiel: Renée Sintenis, Berlin 1935, S. 36

Renée Sintenis, mit einem Beitrag v. Rudolf Hagelstange, Carl Georg Heise und Paul Appel, Berlin 1947, S. 59

Britta E. Buhlmann: Renée Sintenis. Werkmonographie der Skulpturen, Darmstadt 1987, Nr. 201, S. 260

 
Ruhendes Zebu / Liegendes Zebukalb 1924

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