Kunsthändler der Avantgarde
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Marie Laurencin
Selbstbildnis, 1920

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Provenienz

1927
Kunsthalle Bremen
erworben von der Kunsthalle Bremen bei der Galerie Alfred Flechtheim, Berlin, im Tausch (zusammen mit 15 weiteren Blättern) gegen ein Gemälde von Jean Puy

Künstler

Marie Laurencin - Ausstellungen bei Flechtheim
31.10.1883 - 08.06.1956

Beschreibung

Marie Laurencin war Künstlerin und Dichterin. Sie diente dem Dichter Guillaume Apollinaire (1880-1918) als Muse und verkehrte im Café du Dôme in Paris. Als Malerin und Grafikerin gehörte Laurencin durchgehend zum Galerieprogramm von Alfred Flechtheim. Sie war in den 1910er und 1920er Jahren so erfolgreich, dass Museen von Moskau bis New York ihre Bilder erwarben. Laurencin schuf zahlreiche Darstellungen junger Frauen, in deren Folge sich ihr lithografisches Selbstbildnis nahtlos einreiht.

Literatur und Quellen

Marie Laurencin. Renée Sintenis. Ausst.-Kat. Galerie Alfred Flechtheim Berlin 1925, o. Nr., mit Abb.

Hans Siemsen: Marie Laurencin, in: Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 56, September 1925, S. 352–360, Abb. S. 353

Der Querschnitt, Bd. 2, 1922, Abb. S. 102

Daniel Marchesseau: Marie Laurencin. Catalogue raisonne de l'œuvre gravé, Tokio 1981, Nr. 33

Rudolf Schmidt-Föller: Veröffentlichungen der Galerie Alfred Flechtheim, in: Ottfried Dascher: Alfred Flechtheim. Sammler, Kunsthändler, Verleger, Wädenswil 2011, S. 461–477, hier S. 472

Die Kunsthalle Bremen und Alfred Flechtheim. Erwerbungen 1914 bis 1979. Aust.-Kat. Kunsthalle Bremen, 2013-2014, Nr. 23

 
Selbstbildnis 1920

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