Paul Klee
Beflaggter Pavillon, 1927
18.12.1879 - 29.06.1940
Provenienz
Atelier Paul Klee, Dessau
Paul Klee, Dessau an Alfred Flechtheim, Berlin
Alfred Flechtheim, Berlin an Bruno Streiff, Dessau / Aarthal-Zürich
Bruno Streiff, Dessau / Aarthal-Zürich an die Galerie Ernst Beyeler, Basel
Ernst Beyeler, Basel an das Kulturamt der Landeshauptstadt Hannover, Städtische Galerie aus Spenden Hannoverscher Firmen
Beschreibung
Fern von strenger Gestaltungstheorie behauptete Paul Klee stets seine künstlerische Selbstbestimmung. Das sein Oeuvre durchziehende Motiv des Hauses war Sinnbild für die Idee vom freien Künstlertum, die Pflanze steht als Chiffre für das organische Wachstum seiner Kunst. Nach dem Umzug des Bauhauses nach Dessau und der Einführung freier Malklassen entstanden, nahm Alfred Flechtheim das Gemälde in Ritztechnik im Februar 1928 in Kommission. Er zeigte es in der Berliner Ausstellung und verkaufte es im März 1928 an Bruno Streiff (1905-2005), der seit 1927 für das Studium der Architektur am Bauhaus eingeschrieben, auch Unterricht bei Klee hatte. Klee fixierte die Preisgestaltung seiner Kommissionsgeschäfte selbst.Literatur
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